Wir Eltern von behinderten jungen Erwachsenen stehen oft vor der Herausforderung, eine Balance zwischen dem Selbstbestimmungsrecht unseres Kindes und unserer Fürsorgepflicht zu finden.

Willkommen zum neuen Blog der Lebenshilfe München!
Wir stellen Ihnen auf dieser Seite informative Artikel zur Verfügung. Mehrere Artikel stammen aus dem Magazin L.I.E.S. (Lebenshilfe in Eigener Sache), deren letzte Ausgabe 1/2024 erschienen ist. Wir hoffen, Sie haben viel Freude beim Lesen.
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Als Elternverein ist es uns wichtig, Angehörigen eine Stimme und einen Ort zu geben, an dem sie ihre Meinung und ihre Erfahrungen teilen können, sofern die sachliche Ebene nicht verlassen wird. Das bedeutet, dass uns auch kritische Stimmen willkommen sind! Wir wollen diesen Blog öffnen für Geschichten, Berichte und Vorschläge von Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und Geschwister, Freunde und Bekannte. Auch für Therapeuten, LehrerInnen, BetreuerInnen, ehrenamtliche und hauptamtliche MitarbeiterInnen der Lebenshilfe und alle anderen, die sich mit unserem Verein verbunden fühlen, soll dieser Blog ein offenes Forum sein.
Wir Eltern von behinderten jungen Erwachsenen stehen oft vor der Herausforderung, eine Balance zwischen dem Selbstbestimmungsrecht unseres Kindes und unserer Fürsorgepflicht zu finden.
Der Alltag nahm allmählich wieder Fahrt auf, nachdem die entschleunigte Zeit zwischen dem Weihnachtsfest und dem 3-Königs-Tag gerade zu Ende gegangen war.
Angenommen Ihre Lieblingstasse, seit Jahren gehegt und gepflegt, weil für Sie viele liebevolle Erinnerungen daran hängen, geht plötzlich kaputt. Sie sammeln die Scherben ein, kaufen Spezialkleber und versuchen sie immer wieder zu reparieren, zu kitten.
An einem Sonntagmorgen bleiben die Eltern im Bett und Max* läuft zum ersten Mal mit einem Geldbetrag allein zum Bäcker um die Ecke, um die Sonntagsbrötchen zu holen.
Eltern haben jahrzehntelang für die Schaffung von WmbFs gekämpft. Nun stehen sie hart in der Kritik, doch die KritikerInnen vergessen oft, welchen Wert die Einrichtungen haben.
Mit dem Übertritt ins Berufsleben tauchen viele Fragen auf. Es gibt sie nicht, die eine Lösung für alle, vielmehr ist es eine Zeit der sehr individuellen Einzelfallentscheidungen.